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Veganes Proteinpulver ohne künstliche Süßungsmittel: Herstellung und Anwendung

Vegane Alternativen zu altbekannten Lebensmitteln werden immer beliebter. Gerade veganes Proteinpulver ist eine ausgezeichnete Option nicht nur für Vegetarier und Veganer, sondern auch für Menschen mit Laktoseunverträglichkeit oder Allergien, für die Whey Protein nicht in Frage kommt. Aber was zeichnet ein veganes Protein Pulver aus? Wie wird es produziert, und ist es dabei möglich, auf künstliche Süßungsmittel zu verzichten? Diese Fragen wollen wir in unserem heutigen Artikel beantworten und einen guten Überblick über die Welt der veganen Proteinpulver geben. 

Was ist veganes Proteinpulver?

Veganes Proteinpulver (oder einfach nur "vegan Protein") ist ein Nahrungsergänzungsmittel aus pflanzlichen Proteinquellen. Während traditionelles Eiweißpulver oft aus Molke (Whey Protein) oder anderen tierischen Produkten wie Kasein oder Hühnereiweiß hergestellt wird, kommen vegane Proteinpulver aus Pflanzen wie Soja, Erbsen, Reis, Hanf, Kürbiskernen oder Sonnenblumenkernen. Dadurch sind sie nicht nur reich an Eiweiß, sondern bieten auch eine Vielzahl anderer Nährstoffe wie Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien.

Vegan war bei Eiweißpulver früher oft mit einer mehligen Konsistenz und einem seltsamen oder viel zu süßem Geschmack gleichzusetzen, weshalb es fast ausschließlich von vegan lebenden Menschen verwendet wurde. Neuere, hochwertigere Proteinpulver wie unser WAM Protein setzen dem aber ein Ende! Du musst dich nicht länger zwischen hochwertigem Protein und gutem Geschmack entscheiden. Das Geheimnis liegt dabei in der Herstellung und den Zutaten die unser Protein enthält.

Die Herstellung von veganem Proteinpulver

Die Herstellung von vegan Protein ist ein sorgfältiger Prozess, der mit der Auswahl der richtigen Rohstoffe beginnt, denn die Qualität des Endprodukts hängt stark von den pflanzlichen Quellen ab, die verwendet werden. Schauen wir uns einmal die gängigsten veganen Proteine und ihre Herstellung an:

Soja

Sojaprotein, bzw. Sojaprotein Isolat ist eine der bekanntesten und am häufigsten verwendeten pflanzlichen Proteinquellen. Es wird aus Sojabohnen gewonnen, die entölt, getrocknet und dann zu einem feinen Pulver vermahlen und extrahiert werden. Soja enthält alle neun essentiellen Aminosäuren, was es zu einer vollwertigen Proteinquelle macht [1].

Erbsen

Erbsenprotein wird aus gelben Spalterbsen hergestellt. Der Prozess ist dabei der gleiche wie bei Soja Protein. Unter den pflanzlichen Proteinquellen sticht es als eine ausgezeichnete Quelle für die Aminosäure Leucin, die wichtig für den Muskelaufbau und die Erholung ist, heraus [2]. Erbsenprotein ist außerdem leicht verdaulich und eignet sich daher auch für Menschen mit empfindlichem Magen [3].

Reis

Reisprotein, insbesondere aus braunem Reis, ist eine hypoallergene Proteinquelle, die außerdem reich an Ballaststoffen ist. Es wird in einem Prozess aus Fermentation, Filtration und Sprühtrocknung von Vollkornreis hergestellt. Da es im Vergleich zu anderen veganen Proteinen einen hohen Gehalt der Aminosäuren Methionin und Cystein hat, wird es oft in Kombination verwendet, um ein ausgeglichenes Aminosäureprofil zu erzielen [4].

Hanf

Hanfprotein wird aus den Samen der Hanfpflanze gewonnen und ist neben Protein eine hervorragende Quelle für Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, enthält auch eine hohe Menge an Ballaststoffen und ist leicht verdaulich. Hanfprotein hat einen nussigen Geschmack, der es als Zutat in Smoothies und Backrezepten beliebt macht, in Proteinpulvermischungen für Shakes allerdings den Geschmack verderben kann.

Kürbiskerne und Sonnenblumenkerne

Diese Samen sind ebenfalls reich an Protein und bieten zudem eine Vielzahl an Mikronährstoffen wie Magnesium und Zink. Sie werden durch Pressen und Mahlen der Samen zu Pulver verarbeitet und anschließend extrahiert. Im Vergleich zu anderen Proteinquellen wie Soja, Erbse und Reis ist das erhaltene Proteinpulver jedoch recht grob, was in Mischungen schnell zu einem sandigen oder mehligen Mundgefühl führen kann.

Warum Eiweißpulver ohne Sucralose?

Ein zentraler Unterscheidungspunkt bei der Auswahl von Proteinpulvern ist die Frage: gesüßt oder ungesüßt - mit oder ohne künstliche Süßungsmittel? Die meisten gängigen Eiweißpulver enthalten Sucralose oder Aspartam, um den Eigengeschmack von Proteinisolaten zu überdecken und den Shake wie ein Dessert schmecken zu lassen, ohne dabei die Kalorien in die Höhe zu treiben. Jedermanns Geschmack ist das aber nicht.

Zudem können Sucralose, Aspartam, Acesulfam-K und andere Süßungsmittel die Darmflora negativ beeinflussen und so Verdauungsprobleme und Unverträglichkeiten verursachen. Ein Protein ohne Süßungsmittel und Zucker kann eine ausgezeichnete Alternative sein, solange die anderen Inhaltsstoffe sorgfältig ausgewählt werden und der Geschmack entsprechend angepasst wird. 

WAM Protein: Veganes Protein Pulver mit Stevia 

Unser WAM Protein ist 100% vegan und frei von künstlichen Süßungsmitteln wie Sucralose. Wir verwenden eine Mischung aus hochwertigem Soja, Erbsen und Reis Protein für unser 3K Protein (3K Proteinpulver = 3 Komponenten) und veredeln das Aminosäureprofil mit einer Dosis extra Leucin für eine schnellere, bessere Erholung zwischen Trainingseinheiten. Eine kleine Menge von natürlichem Stevia sorgt dafür, dass der Geschmack der natürlichen Zutaten in unserem WAM Protein gut herauskommt, die Mischung aber nicht zu süß ist. Du kannst es also bei Bedarf ganz nach deinem Geschmack mit einem Süßungsmittel deiner Wahl verfeinern. Mit 22 g Protein pro Portion ist unser veganes 3K Proteinpulver ideal für alle geeignet, die ausreichend Protein zu sich nehmen wollen und ein zuckerfreies, veganes Proteinpulver ohne Süßstoff suchen.    

Anwendungsmöglichkeiten für vegane Proteinpulver

Veganes Eiweißpulver ohne Süßungsmittel ist äußerst vielseitig. Du kannst es natürlich ganz klassisch in Form eines Protein Shakes verwenden. Dazu musst du dein veganes Proteinpulver einfach nur mit Wasser, Milch oder pflanzlicher Milch vermischen. Proteinpulver mit etwas Geschmack wie unser WAM Protein sind hier besser geeignet als neutrale Pulver ganz ohne Geschmack. Diese schmecken schnell etwas erdig.  

Veganes Proteinpulver eignet sich außerdem hervorragend zum Backen. Du kannst veganes Backprotein zum Beispiel in Rezepten für Proteinriegel, Muffins oder Pancakes verwenden, um den Eiweißgehalt zu erhöhen. Der Vorteil eines Pulvers ohne Süßungsmittel liegt hier darin, dass sie den Geschmack nicht verfälschen und du die Süße individuell anpassen kannst. 

Smoothies und Smoothie Bowls sind eine weitere beliebte Möglichkeit, pflanzliche Proteinpulver zu verwenden. Durch die Zugabe von Proteinpulver wird dein Smoothie sättigender und nährstoffreicher. Die natürliche Süße von Früchten ist oft völlig ausreichend für einen hervorragenden Geschmack. 

Pflanzliches Protein für Sportler

Für alle mit einem aktiven Lebensstil ist die ausreichende Versorgung mit Protein essenziell. Proteine, bzw. die darin enthaltenen Aminosäuren, sind die Bausteine der Muskeln und spielen eine entscheidende Rolle bei der Regeneration nach dem Training [5]. Veganes Proteinpulver, zum Beispiel als Shake nach dem Workout, bietet eine ideale Lösung, um den täglichen Proteinbedarf einfach und bequem zu decken.

Veganes Proteinpulver enthält aber oft eine zu geringe Menge an Leucin, einer Aminosäure, die besonders wichtig für den Muskelaufbau ist [6]. Wir haben deshalb unserem WAM Protein eine extra Portion dieser essenziellen Aminosäure zugesetzt. Leucin startet die Proteinsynthese und hilft dabei, einen Muskelabbau während intensiver Trainingsphasen oder in einer Diät zu verhindern [7]. 

So wählst du das beste Vegan Protein

Beim Kauf von veganem Proteinpulver solltest du neben einem guten Geschmack und einer angenehmen Textur vor allem darauf achten, ein Produkt mit einem vollständigen Aminosäureprofil zu wählen. Ein 3K Protein wie WAM Proteinpulver, das aus verschiedenen pflanzlichen Quellen wie Soja, Erbsen und Reis zusammengesetzt ist, bietet eine ausgewogene Versorgung mit allen essentiellen Aminosäuren. Wenn dir ein natürlicher Geschmack eher zusagt als übermäßige Süße, solltest du zudem ein Pulver ohne Süßungsmittel wie Sucralose oder andere künstliche Zusatzstoffe auswählen. So kannst du ganz nach Bedarf mit frischen Früchten, Datteln oder Sirup selber nachsüßen. 

Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit

Ein nicht zu unterschätzender, wichtiger Aspekt von veganem Proteinpulver ist seine Umweltfreundlichkeit. Die Herstellung von pflanzlichen Proteinen hat alleine schon aufgrund niedrigerer Land- und Wassernutzung einen geringeren ökologischen Fußabdruck als die Produktion von tierischem Eiweiß. Die CO2-Emissionen sind ebenfalls deutlich niedriger, da Pflanzen CO2 aus der Atmosphäre entfernen, während Tiere es ausstoßen.

Für unser veganes WAM Protein verwenden wir ausschließlich pflanzliche Proteine, die ohne Gentechnik angebaut wurden. Unsere Verpackung besteht außerdem aus made-for-recycling zertifiziertem Monomaterial aus deutscher Produktion und wir verzichten auf die Zugabe eines Plastik-Dosierlöffels zu jeder Packung. Unsere Beutel können eng gepackt werden und benötigen damit weniger Frachtraum, sodass Versandemissionen reduziert werden können. 

Fazit: Veganes Proteinpulver ohne Süßungsmittel – Die bessere Wahl

Veganes Proteinpulver ohne Süßungsmittel ist nicht nur eine gesunde Alternative für Veganer und Menschen mit Allergien und Unverträglichkeiten. Es eignet sich auch für alle, die Wert auf eine natürliche und umweltfreundliche Ernährung legen. Durch den Verzicht auf künstliche Süßstoffe hat unser WAM Protein einen natürlichen Geschmack, den du ganz nach deinen Wünschen modifizieren kannst.

Egal ob im Protein Shake, beim Backen oder als Zutat in Smoothies – WAM Protein ohne Sucralose ist extrem vielseitig einsetzbar. Ein Extra an Leucin macht es besonders für Sportler, die auf eine hochwertige und reine Proteinquelle angewiesen sind, zu einer ausgezeichneten Wahl. Wer also auf der Suche nach einem natürlichen Proteinpulver ist, das ohne Zucker und künstliche Süßstoffe auskommt, der liegt mit WAM Protein richtig!

Hast du noch Fragen zu Proteinpulver oder WAM? Schreib uns einfach eine Email!

Quellen

[1] Zare R, Devrim-Lanpir A, Guazzotti S, Ali Redha A, Prokopidis K, Spadaccini D, Cannataro R, Cione E, Henselmans M, Aragon AA. Effect of Soy Protein Supplementation on Muscle Adaptations, Metabolic and Antioxidant Status, Hormonal Response, and Exercise Performance of Active Individuals and Athletes: A Systematic Review of Randomised Controlled Trials. Sports Med. 2023 Dec;53(12):2417-2446.

[2] Plotkin DL, Delcastillo K, Van Every DW, Tipton KD, Aragon AA, Schoenfeld BJ. Isolated Leucine and Branched-Chain Amino Acid Supplementation for Enhancing Muscular Strength and Hypertrophy: A Narrative Review. Int J Sport Nutr Exerc Metab. 2021 May 1;31(3):292-301. 

[3] Shen Y, Hong S, Li Y. Pea protein composition, functionality, modification, and food applications: A review. Adv Food Nutr Res. 2022;101:71-127. 

[4] Gorissen SHM, Crombag JJR, Senden JMG, Waterval WAH, Bierau J, Verdijk LB, van Loon LJC. Protein content and amino acid composition of commercially available plant-based protein isolates. Amino Acids. 2018 Dec;50(12):1685-1695.

[5] Antonio J. High-protein diets in trained individuals. Res Sports Med. 2019 Apr-Jun;27(2):195-203. 

[6] Wilkinson K, Koscien CP, Monteyne AJ, Wall BT, Stephens FB. Association of postprandial postexercise muscle protein synthesis rates with dietary leucine: A systematic review. Physiol Rep. 2023 Aug;11(15):e15775. 

[7] Duan Y, Li F, Li Y, Tang Y, Kong X, Feng Z, Anthony TG, Watford M, Hou Y, Wu G, Yin Y. The role of leucine and its metabolites in protein and energy metabolism. Amino Acids. 2016 Jan;48(1):41-51.

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Anna Falk- Gründerin

Anna, unsere Gründerin, hat einen Doktortitel in organischer Chemie, ein Zertifikat in Sport-Ernährungsberatung und ist eine leidenschaftliche Crossfit-Athletin. Sie leitet die Entwicklung unserer Produkte und bietet fachkundige Informationen und Einblicke für deine Gesundheit und dein Wohlbefinden.

Mit über 12 Jahren Erfahrung in Forschung und Entwicklung basiert ihre Arbeit auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und höchsten Qualitätsstandards.

„Liebe deinen Körper für das, was er kann, und nicht dafür wie er aussieht!